UNITED WAY CEO BRIAN GALLAGHER ZU BESUCH IN BERLIN

Brian Gallagher, CEO United Way Worldwide (links), im Gespräch mit Advisory Board Mitglied Norman Rösch und dem International President United Way, José Ferrao (rechts)

Sonne satt und reges Treiben auf unserer Dachterrasse im Herzen Berlins. PHINEO und United Way stellten einem kleinen Kreis von Unternehmen, Stiftungen und WirtschaftsvetreterInnen die Partnerschaft beider gemeinnützigen Organisationen vor. United Way’s CEO Brian Gallagher ließ es sich nicht nehmen, die Gäste persönlich zu begrüßen und aus dem Nähkästchen des internationalen Netzwerks zu plaudern. Mit weltweit über 60.000 Unternehmenspartnerschaften kann United Way auf viele Erfolgsgeschichten gesellschaftlichen Engagements zurückblicken. 

Seit fast 40 Jahren ist Brian Gallagher bei United Way aktiv. Die Möglichkeiten, sich als Unternehmen gesellschaftlich zu engagieren, sind inzwischen vielfältig und die Technologie tut ihr Übriges, das Engagement zu vereinfachen, zu steuern und zu skalieren. Mit einer neuen Software sollen sich demnächst sogar die Wirkungen aus allen 41 Ländern des United Way Netzwerks zusammentragen lassen. Eins gilt aber nach wie vor: gemeinsam lässt sich mehr bewirken.

In diesem Sinne treiben PHINEO und United Way gemeinsam mit einem Advisory Board und starken PartnerInnen auch in Deutschland das Unternehmensengagement und Kooperationen über Sektorengrenzen hinweg an. Eine erste gemeinsame Initiative ist die Collective-Impact-Förderinitiative, die ebenfalls den Gästen vorgestellt wurde.

Dialog ist der Beginn jeder Partnerschaft.

Mit dieser Initiative sollen lokale und regionale Zusammenschlüsse von Bildungsträgern, Unternehmern, öffentlichen Verwaltungen und gemeinnützigen Projekten, auf- und ausgebaut werden, um gezielt benachteiligten Jugendlichen und jungen Menschen den Übergang von der Schule in Ausbildung und Beruf zu erleichtern.

Ein wirkungsvoller Ansatz ist hier das Verzahnen von Angeboten zu einer sogenannten Förderkette, wie die Münchner Stiftung Kick ins Leben gemeinsam mit PartnerInnen zeigt. Clifton Grover (Geschäftsführer der Stiftung) diskutierte gemeinsam mit Selina von Schultzendorff (Beraterin bei PHINEO) und Annett Schmeck (Projektmanagerin bei der Stiftung Mercator u.a. für den Collective Impact Zusammenschluss RuhrFutur), über Herausforderungen und Gelingensbedingungen Gemeinsamen Wirkens. Ausdauer, Augenhöhe und kontinuierliche Kommunikation braucht es. Clifton Grover hielt schließlich ein gelbes Blatt Papier hoch, darauf ein grob skizzierter Elefant: „Mit Collective Impact ist wie mit diesem Elefanten. Er ist enorm wirkungsvoll, essen lässt er sich aber nur in Stücken.“

Lesen Sie mehr über unsere Collective-Impact-Förderinitiative

Andreas Rickert, Vorstand von PHINEO (rechts) im Gespräch mit United Way und Mitgliedern des Advisory Boards

Andreas Rickert (links) zusammen mit Kimberly Marteau Emerson aus dem Advisory Board und Brian Gallagher